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Archiv für Juli 2006

Planung gibt Sicherheit beim EDV-Einsatz in der Bücherei

Sie setzen BVS in Ihrer Bücherei ganz frisch und neu ein? Oder Sie planen für die Zukunft? Sicher läuft Ihnen dabei die eine oder andere Frage über den Weg. Halten Sie sie fest - wir haben die Antworten! Drei langjährige und erfahrene BVS-Anwender stellen Ihnen kostenlos ihre Erfahrung zu zentralen und wichtigen Themen zur Verfügung.

So finden Sie in unserem Kundenbereich diese Unterlagen:

  • Das EDV-Konzept für die Bücherei (pdf). Worauf Sie am Anfang und für die Zukunft achten sollten. Orientieren Sie sich an dieser umfassenden Zusammenstellung.
  • Katalogisierung in BVS (pdf). So erfassen Sie Ihre Medien richtig und ohne Zeitverlust.
  • Vorlage für ein "PC-Handbuch" (pdf/zip). Sie haben Ihre EDV am Laufen? Sehr gut! Denken Sie aber bitte auch an Ihr Team und Ihre(n) Nachfolger(in), denn - was niemand möchte - Sie können nicht mehr mitarbeiten; was wird dann aus Ihrem wertvollen Wissen? Schreiben Sie es einfach auf!

Buchblocks tauschen - bei BVS gehört BAFO zum Standard

Sie tauschen gerne Buchblocks mit Ihrer Nachbarbücherei? Klar, denn diese setzt auch BVS ein und kann Ihnen so die Mediendaten zum Buchblock gleich mitliefern. Jetzt setzen Ihre Nachbarn oder Ihre Fachstellen-Ergänzungsbücherei aber ein anderes Programm ein - was nun? BVS unterstützt seit geraumer Zeit vollständig den BAFO-Standard. Dieser macht es möglich, daß der Mediendatenaustausch zu Buchblocks auf einheitliche Art und Weise durchgeführt werden kann.

BAFO (**B**ibliotheksdaten *A*ustausch**FO**rmat) ist ein Standard für den Datenaustausch zwischen Bibliotheken mit unterschiedlicher Bibliothekssoftware, der vor allem von Katholischen Öffentlichen Büchereien im Bereich des Borromäusvereins genutzt wird. Große Teile von BAFO basieren auf dem von der Firma IBTC für ihre eigenen Produkte gepflegten SBC-Standard und dem MAB-Format.

Möchten Sie sich in den Standard einlesen? Hier ist das Dokument: BAFO-Standard Version 1.24 (pdf) Mehr zu den Einsatzmögichkeiten gibt es hier zu lesen: Buchblocks und Bücherkisten in den Zeiten der Bits und Bytes. In: köb 3/2005, S. 44-46 (pdf).

Die Internationale Standard Buch Nummer legt zu....

und zwar genau drei Stellen! Die ISBN ist das wichtigste Hilfsmittel für Buchhändler und Bibliothekare, um Bücher und weitere Medien zu erfassen und zu finden. Das immer stärker wachsende elektronische Verlagswesen und andere Änderungen im Verlagswesen haben den Vorrat an ISBN-Nummer rascher schwinden lassen, als ursprünglich bei der Einführung des ISBN-Systems für gedruckte Bücher in den späten 60er Jahren angenommen.

Deshalb gibt es nun ab 01.01.2007 verbindlich die 13stellige ISBN-Nummer. BVS ist hervorragend auf die Umstellung eingerichtet. Schon jetzt können Sie in BVS 4.71.623a ff die 13stellige Nummer eingeben. BVS 5.0 wird ab nächstem Jahr die komplette ISBN-Nummernverwaltung rein auf Basis der 13-stelligen Form durchführen.

Nicht nur im Buchhandel, auch in BVS steht die ISBN an zentraler Stelle. Vor allem die Übernahme von Mediendaten des Borromäusvereins, des St. Miachelsbundes, des DVEB, von der ekz, aus VLB oder aus dem Internet geschieht mit Hilfe der ISBN.

Tipp: Erfassen Sie bei Ihren Titelaufnahmen als erstes immer die ISBN.

Wenn Sie sich näher über die neue ISBN informieren möchten, so schauen Sie einfach bei der ISBN-Agentur Deutschland oder der BuchIndustrie StandardAgentur Germany vorbei.

Möchten Sie einmal selbst ISBN von alt nach neu umrechnen, so hilft Ihnen der ISBN-13 Converter.

BVS - ideal für den Einsatz auch in Schulbüchereien

Die Zusammenarbeit zwischen Büchereien und Schulen nimmt immer stärker zu. Gemeinsame Aktivitäten vom Vorlesen über Bücherkisten bis hin zu Aktionen unterstützen die Leseförderung. IBTC seinerseits unterstützt mit BVS seit Jahren auch die EDV-Ausstattung der Schülerbüchereien, auch in Zusammenarbeit mit z.B. Kath. Öffentlichen Büchereien.

Das äußerst gute Preis-Leistungsverhältnis von BVS bis hin zu BVS Lite ermöglicht es auch Schülerbüchereien, EDV einzusetzen. Das Programm bietet neben den klassischen Bibliotheksfunktionen auch Besonderheiten wie den Schülerdatenimport mehrerer Schul-EDV-Systeme, die Zuordnung von Lesern zu Klassen, den Buchblock/Bücherkisten-Austausch und etliches mehr.

Besonderes Merkmal ist die vollständige Unterstützung der Leseförderaktionen Antolin und Lepion.

Äußerst zukunftsorientiert ist auch das Angebot gemeinsamer Internetkataloge von Schülerbüchereien und Öffentlichen Büchereien. Beispiele dazu finden Sie in der Übersicht zum Internetkatalog BVS eOPAC.

In BVS 5.0 hineingeschaut

.. und das "Inventurmodul" gefunden. Eine feine Sache! Denn - wissen Sie wirklich, welche Medien in Ihren Ausleihregalen stehen? Mit wievielen "Karteileichen" belasten Sie Ihre jährliche Bibliotheksstatistik? Antwort auf diese Fragen gibt die Inventur. Wo andere Schrauben zählen, zählen die Büchereimenschen ihre Medien. BVS 5.0 unterstützt das mit einer sehr komfortablen Funktion, die Bestandteil des Programms ist.

So einfach geht das mit Ihrem Barcodescanner: Sie kennzeichnen Ihren gesamten Bestand (inkl. fremder Buchblocks und Fernleihmedien) per Knopfdruck als "zu prüfen". Dann scannen Sie einfach jedes Medium und die Inventurliste wird automatisch fortgeschrieben. Wenn Sie den entsprechenden Scanner haben, gehen Sie damit einfach am Regal entlang - und schon fertig. Alle Medien, die gerade unterwegs bei den Lesern sind, werden bei der Rückgabe automatisch erfasst. Wenn Sie nach angemessener Zeit (ca. dreifache Ausleihfrist) Ihre Inventurliste anschauen, sehen Sie den "Schwund". Diese Medien sind Ihnen irgendwie abhanden gekommen….

Übrigens, für das "Inventurmodul" zahlen Sie nichts extra!